Bügeleisen oder Socken? Hier findest du die unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke, die unter dem Weihnachtsbaum garantiert für Frust sorgen.
Oh du Fröhliche? Diese Weihnachtsgeschenke sorgen garantiert für lange Gesichter
Die unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke vermeiden
Du kennst das Szenario: Alle versammeln sich um den Weihnachtsbaum, die Stimmung ist festlich, das Papier raschelt. Die Weihnachtsgeschenke werden ausgepackt. Doch dann friert das Lächeln der beschenkten Person plötzlich ein. Ein gezwungenes „Oh, danke, das ist ja… praktisch“ kommt über die Lippen. Damit dir das dieses Jahr nicht passiert und du nicht für peinliches Schweigen an Heiligabend sorgst, schauen wir uns die absoluten No-Gos unter den Weihnachtsgeschenken an.
Der Wink mit dem Zaunpfahl: Pflegeprodukte und Diät-Ratgeber
Nichts sagt deutlicher „Du könntest dich mal wieder optimieren“ als eine Anti-Falten-Creme, ein Deo-Set oder ein Buch über das Abnehmen. Selbst wenn es gut gemeint ist: Solche Geschenke kommen fast immer falsch an. Sie suggerieren, dass die Person nicht gut genug ist, so wie sie ist.
Pflegeprodukte sind extrem individuell. Was der eine liebt, findet der andere geruchlich furchtbar. Wenn es unbedingt etwas aus dem Bad-Bereich sein soll, greif lieber zu einem Gutschein für eine Parfümerie oder Wellness-Behandlung.
Haushaltsgeräte: Arbeit statt Freude
Ein neues Bügeleisen? Ein Staubsauger der neuesten Generation? Oder ein Set Pfannen? Klar, diese Dinge sind nützlich. Aber Weihnachten ist ein Fest der Freude und Entspannung, nicht der Hausarbeit.
Ein Haushaltsgerät als Weihnachtsgeschenk zu überreichen, wirkt oft lieblos und pragmatisch. Es erinnert den Beschenkten sofort an die Pflichten, die nach den Feiertagen wieder anstehen. Ausnahme: Die Person hat sich ausdrücklich und mehrfach genau dieses eine Küchengerät gewünscht. Ansonsten: Finger weg vom Putzschrank!
Socken und Unterwäsche: Die Klassiker der Langeweile
Es ist das Klischee schlechthin und hält sich trotzdem hartnäckig. Socken gehören zu den einfallslosesten Weihnachtsgeschenken überhaupt. Sie schreien förmlich: „Ich hatte keine Idee und keine Zeit.“ Auch Unterwäsche ist ein Minenfeld. Oft passen die Größen nicht oder der Geschmack wird komplett verfehlt.
Kleidung ist immer riskant. Wenn du Textilien verschenken willst, dann achte auf hochwertige Accessoires wie einen Schal aus Kaschmir oder eine besondere Mütze – aber bitte keine Dreierpacks Tennissocken aus dem Supermarkt.
Deko-Nippes und Staubfänger
Die winkende Katze, die singende Forelle oder die Vase, die so gar nicht zur Einrichtung passt. Deko-Artikel sind Geschmackssache. Was du lustig oder schön findest, landet beim Beschenkten oft direkt im Keller oder auf dem nächsten Flohmarkt.
Weihnachtsgeschenke, die nur herumstehen und Platz wegnehmen, erzeugen eher Frust als Lust. Frage dich vor dem Kauf: Passt das wirklich zum Stil der Person? Wenn du dir unsicher bist, lass es lieber.
Gutscheine, die Arbeit machen
Ein Gutschein ist oft eine gute Lösung, aber nicht immer. Vorsicht ist geboten bei „Selbstgemachten Gutscheinen“, die nie eingelöst werden (z.B. „Einmal Auto waschen“), oder Gutscheine für Erlebnisse, die eine weite Anreise oder hohe Zusatzkosten erfordern.
Ein Gutschein für ein Restaurant in 200 Kilometern Entfernung ohne Übernachtung ist kein Geschenk, sondern eine logistische Herausforderung. Achte darauf, dass dein Geschenk dem Empfänger das Leben versüßt und nicht komplizierter macht.
Fazit: Zuhören ist der Schlüssel
Vermeide diese Fettnäpfchen, indem du das Jahr über aufmerksam bist. Meistens erwähnen Freunde und Familie ganz nebenbei, was sie brauchen oder was ihnen gefällt. Ein persönliches Weihnachtsgeschenk, das zeigt, dass du dir Gedanken gemacht hast, ist immer mehr wert als das teuerste Haushaltsgerät.